Botanik - Ultrastrukturforschung
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Negativkontrastierung Galerie

Die Negativkontrastierung ist eine relative schnelle Methode kleine biologische Strukturen wie Viren, Phagen und Makromoleküle hochauflösend darzustellen. Die Viren werden z.B. auf eine dünne Kohlefolie aufgebracht und mit einer Schwermetallsalzlösung (z.B. Uranylacetat) inkubiert. Nach dem Absaugen bleibt aufgrund von Kapillarkräften an Furchen, Rändern und Vertiefungen mehr Schwermetall zurück – das Objekt erscheint daher heller als die kontrastreiche unmittelbare Umgebung (= negativer Kontrast).