Transmissionselektronenmikroskopie (TEM)
Die Transmissionselektronenmikroskopie ermöglicht die hochauflösende Darstellung von Objekten auf zellulärer und subzellulärer Ebene. Dazu werden biologische Proben fixiert, entwässert, eingebettet, (ultra)dünn geschnitten und mit Schwermetallsalzen kontrastiert. Zahlreiche Methoden sind im Arbeitskreis etabliert: Semidünnschnitt- und Ultradünnschnitttechnik, dreidimensionale Darstellung durch Präparatkippung, Serienschnittrekonstruktion, Negativkontrastierung, histochemische Nachweise, Energiefilterung (ESI, EELS), Elementanalyse (EDX-Punktanalyse).
TEM Aufnahme von Glyoxysomen in einer Pflanzenzelle. (Teaserbild: Tabakmosaikvirus).